Sitze gerade im ICE und versuche ein bißchen zu ordnen, was ich in den letzten drei Tagen an neuem Wissen gesammelt habe.

Archivierung von Mails, Nutzung von Frameworks, neue Features in Notes 8.5.1 usw. Wie immer beim EntwicklerCamp . . .

Mal sehen, ob ich die Zeit finde, das ein oder andere in der Praxis umzusetzen.

Wie erwartet hatte niemand über Nacht meine Schränke ausgerichtet. Damit begann dann also mein heutiger Arbeitstag.

Dann noch  schnell

• Schränke einräumen,
• Hardware aufstellen,
• Hardware verkabeln,
• Telefon anschließen

und loslegen.

Da es aber schon Mittag war, ging dann heute nicht mehr so viel. Schließlich habe ich schon kurz vor zwei Feierabend.

Ich bin aber froh, nach den letzten Wochen endlich in meinem neuen Büro angekommen zu sein. Mal sehen, wie es hier so weitergeht.

Nach neuesten Informationen sollten meine Möbel heute von Bernburg nach Staßfurt transportiert werden und ich mein neues Büro beziehen können.

Darauf habe ich die ganze Woche gewartet. Arbeiten ohne eigenen Schreibtisch ist irgendwie doch nicht das Wahre.

Gegen 17.00 Uhr wurden die Möbel dann endlich hingestellt. Ausrichten usw. wird dann wohl wieder an mir hängenbleiben.

Aber das mache ich morgen.

Provisorisch bin ich ja schon nach Staßfurt umgezogen.

Am Freitag soll dann auch mein Büro fertig sein und somit muss mein gesamter Kram umziehen.

Darum war ich heute nochmal in Bernburg und habe gepackt. Und das hat fast den ganzen Tag gedauert. Nach vielem Aufräumen, Aussortieren und Entsorgen kamen dann doch fünf große Umzugskartons zusammen.

Schnell noch Sticker mit der neuen Zimmernummer auf die Möbel, die ich mitnehmen werde, und Feierabend machen.

Vorher aber nochmal im Zimmer umgucken und an die letzten Jahre denken, die ich hier verbracht habe. Und das waren recht schöne Jahre. Mal sehen, was mich jetzt in Staßfurt erwartet.

Heute gings mal eben schnell nach Dresden. Dienstlich zur Ostsächsischen Sparkasse.

Heißt natürlich auch, dass ich von der Stadt nicht allzuviel gesehen habe. Dafür wurden wir in der Sparkasse freundlich empfangen und sehr gut bewirtet.

Aber am Ende gings eigentlich nur wieder um die Arbeit. Meine Arbeit.

Nachdem alle Server in Staßfurt sind, sind wir auch schon provisorisch umgezogen.

Provisorisch, da in meinem zukünftigen Büro noch andere Personen sitzen und mein Equipment noch in Bernburg ist. Darum sind wir erst mal bei den IT-Kollegen untergekommen.

Und natürlich ist alles anders hier. Da muss ich mich erst mal eingewöhnen.

Aber eins weiß ich schon. Der Kaffee und die Verpflegung in der Cafeteria verdienen das Prädikat "Grauenhaft".

Heute morgen war ich gegen 8.30 Uhr wieder am Ort des Geschehens. Und musste leider feststellen, dass niemand für mich weiter gemacht hatte.

Naja, erst mal Kaffee und dann los.

Wunschtraum: Noch ein paar kleine Restarbeiten beim Einbau und Verkabeln und dann kurz konfigurieren und ab nach Hause.

Realität: Bauen bis Mittag, dann endlich mein Notebook rausholen und die Server nach und nach anpassen. Als ich damit fertig war, war es kurz vor fünf.

Insgesamt betrachtet ist der Umzug aber reibungslos gelaufen. Nur ein Gerät ist ausgestiegen.

Schade, dass das unser NAS-System war, auf dem alle Daten liegen. Schön, dass wir einen Wartungsvertrag mit vier Stunden Wiederherstellungszeit haben. Das Teil sollte also am Montag auch wieder laufen.

Gestern ab 14.00 Uhr gings los.

Techniker und UPS waren da, und wir von der IT waren auch mit vier Personen vertreten. Vor uns lagen viele Stunden für

• Ausbau der Server aus dem Schrank (Rack neudeutsch)
• Verpacken
• Transport in die neue Hauptstelle
• Einbau in andere Schränke an unterschiedlichen Standorten
• Neuverkabelung der Server
• Umkonfigurieren der Server (neue IP-Adresse usw.)
• Funktionstest

Und das für etwa 50 Geräte.

weiter…

Morgen ist es soweit. Unsere gesamte Servertechnik wird in die neue Hauptstelle nach Staßfurt umziehen.

Neben ein paar kräftigen Mitarbeitern von UPS sind noch zwei Techniker zum Aus- und Einbau und zwei weitere Techniker für besonders sensible Hardware dabei.

Und ich habe die Verteilung der Server und die Verkabelung geplant. Mal sehen, ob das alles klappt.

Und ihr könnt das dann natürlich hier lesen.

Heute kam endlich mein Notebook, der Portégé M400, von der Reparatur zurück. Der geneigte Leser erinnert sich vielleicht noch, dass Toshiba vier Arbeitstage veranschlagt hatte.

Im Endeffekt war das Teil zu irgendeinem Sub gegangen, der für die Reparatur eben etwas länger brauchte. Wenigstens konnte ich online verfolgen, was gerade gemacht wird. weiter…